Radfahrer dürfen sich über eigene Fahrspur auf wichtiger Kölner Verkehrsachse freuen

Köln - Nachdem der erste Abschnitt der Kalk-Mülheimer Straße in der Kölner Innenstadt bereits im Frühjahr 2022 für den Rad- und Fußgängerverkehr optimiert wurde, folgte nun der nächste Schritt.

Radfahrerinnen und -fahrer auf der Kalk-Mülheimer Straße in der Kölner Innenstadt können ab sofort die neuen Radwege nutzen.  © Stadt Köln

Zwischen der Höfestraße und der Wipperfürther Straße dürfen sich Radfahrerinnen und Radfahrer ab sofort über einen eigenen Fahrstreifen in beiden Richtungen freuen.

"Dadurch sind Sichtbeziehungen zwischen Radfahrerinnen und Radfahrern und dem Autoverkehr besser und die Radverkehrsanlagen breiter als bisher", teilt die Stadt Köln dazu mit.

Für Autofahrer bedeutet die Umgestaltung, dass ab sofort nur noch eine Spur zur Verfügung steht. Diese sei allerdings "durchgängig mindestens 2,75 Meter breit", versichert die Stadt.

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Daneben wurde der Gehweg "aufgeräumt", um mehr Platz für Passantinnen und Passanten zu schaffen. In diesem Zuge seien einige bauliche Elemente wie etwa Parkscheinautomaten in den Parkstreifen versetzt worden, heißt es.

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Kalk-Mülheimer Straße soll weiter verbessert werden - Planungen laufen

Zudem wurden Ladezonen für eine verbesserte An- und Belieferung eingerichtet und sogenannte Fahrradnadeln aufgestellt, an denen die Drahtesel bequem abgeschlossen werden können.

In einem nächsten Schritt soll darüber hinaus auch der weitere Verlauf der Kalk-Mülheimer Straße zwischen der Wipperfürther Straße und der Istanbulstraße optimiert werden. Die Planung dazu läuft, mit einem Beschluss wird allerdings frühestens 2025 gerechnet.

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