Premiere beim "Summerjam" in Köln: Das ist in diesem Jahr erstmals offiziell erlaubt

Köln - Von Beginn an haben es die Besucherinnen und Besucher des Reggae-Festivals "Summerjam" in Köln gemacht, obwohl es eigentlich nicht erlaubt war: kiffen. In diesem Jahr aber wird alles anders.

Das "Summerjam" in Köln gilt als eines der größten Reggae-Festivals in Europa.
Das "Summerjam" in Köln gilt als eines der größten Reggae-Festivals in Europa.  © imago/Panama Pictures

Denn kurz vor Start der 37. Auflage des Kult-Festivals, das vom 5. bis 7. Juli am Fühlinger See ausgerichtet wird, ist der Griff zur Tüte erstmals offiziell erlaubt!

Das teilte der Veranstalter, die Contour Festival Organisations GmbH, am vergangenen Donnerstag mit.

"Als Veranstalter des 'Summerjam'-Festivals halten wir uns an den gesetzlichen Rahmen, der in diesem Jahr erstmals von unseren Besuchenden den Konsum von Cannabis erlaubt", so das Unternehmen.

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Demnach habe man sich dazu entschieden, Konsum und Besitz der Droge in den gesetzlich erlaubten Mengen während des Festivals zu gestatten.

"Summerjam"-Veranstalter richtet spezielle Schutzzonen für Kinder und Jugendliche ein

Dabei solle aber keinesfalls der Kinder- und Jugendschutz außer Acht gelassen werden, betont der Veranstalter. Daher werde man das Rauchen in bestimmten Bereichen, beispielsweise in der "Kids Area", auch explizit verbieten.

Doch nicht nur das! In diesen Schutz-Zonen muss sich das Partyvolk auch noch an weitere Regeln halten, um Kinder und Jugendliche zu schützen: "Auch Alkohol und Zigaretten sind in diesem Bereich tabu! Grundsätzlich gilt: Respektiert einander und nehmt Rücksicht", so der Veranstalter.

Sollten sich alle Besucherinnen und Besucher daran halten, steht einem erfolgreichen Gute-Laune-Wochenende am Fühlinger See auch nichts mehr im Wege!

Titelfoto: imago/Panama Pictures

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