Positive AWB-Bilanz zu Silvester: Feuerwerksmüll in Köln deutlich rückläufig
Köln - Drei Tage nach der Silvesterparty ziehen die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln (AWB) eine positive Bilanz - insbesondere wegen einer deutlich rückläufigen Müllmenge.
Insgesamt hätten an Neujahr weniger als 80 Tonnen Abfall eingesammelt werden müssen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl damit um mehr als 20 Tonnen.
Das berichten die AWB am Freitag.
Demnach gäbe es verschiedene Ursachen für diese positive Entwicklung: Die Einführung der umfassenden Feuerwerksverbotszonen in Teilen der Innenstadt sowie eine generelle Verminderung des Glasmülls sollen laut Unternehmen maßgeblich zum verringerten Müllaufkommen beigetragen haben.
Aber auch ein neues Konzept rund um die speziellen Eventtonnen der AWB hätten, wie schon zum Karnevalsauftakt, den erwünschten Erfolg gebracht und die Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigt, ihren Müll regelkonform zu entsorgen.
"Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Mitarbeitenden konnten wir auch in diesem Jahr die Stadt schnell und effizient von den Überresten der Silvesternacht befreien", meint Thomas Thalau, Sprecher der AWB-Geschäftsführung, dazu gegenüber TAG24.
Titelfoto: Sascha Thelen/dpa