Neue Heimat für Kölner Touri-Magnet: Alaaf-Skulptur kehrt in Rheinaufhafen zurück

Köln - Seit 2023 gehört die XXL-Alaaf-Skulptur zu Köln wie der Dom und das Kölsch. Nun hat das Kunstwerk eine neue Heimat gefunden.

Zurück an alter Wirkungsstätte: Die zwei Meter große Alaaf-Statue wurde am Mittwoch zurück in die Kölner Südstadt gebracht.
Zurück an alter Wirkungsstätte: Die zwei Meter große Alaaf-Statue wurde am Mittwoch zurück in die Kölner Südstadt gebracht.  © Oliver Berg/dpa

Ab sofort steht die etwa zwei Meter hohe Statue, die sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen als beliebtes Fotomotiv gilt, wieder im Rheinaufhafen in der Südstadt.

Hier prangte der Schriftzug bereits von Januar bis März 2023, ehe er eine wahre Odyssee quer durch die Domstadt erlebte: Unter anderem wurde das Kunstwerk bereits vor dem historischen Gürzenich, am Rheinufer in Deutz sowie zuletzt am Roncalli-Platz in der Innenstadt ausgestellt.

Hier galt sie auch während der Fußball-Europameisterschaft im Sommer als echter Touri-Magnet: Fans aus aller Welt verewigten sich mit bunten Stickern und Aufklebern auf dem zwei Tonnen schweren Kunstwerk.

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Nach der EM wurde der Schriftzug zunächst auf das Gelände des "Festkomitee Kölner Karneval" gebracht, wo er umfassend gereinigt wurde, bevor die Skulptur nun wieder zurück zu seinem ursprünglichen Standort gebracht wurde.

"Karneval und Köln gehören fest zusammen. Alaaf ist mittlerweile ein Teil unserer Skyline", betont Festkomitee-Chef Christoph Kuckelkorn (60) anlässlich der feierlichen Wiedereröffnung am Mittwoch gegenüber TAG24.

Er freue sich daher sehr darüber, "mit dem Rheinaufhafen ein längerfristiges Zuhause gefunden zu haben, das so schöne Köln-Bilder ermöglicht wie kaum ein anderer Standort."

Titelfoto: Oliver Berg/dpa

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