Nach Zugunglück in Hürth: Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungen gegen zwei Beschuldigte ein
Köln - Acht Tage nach dem verheerenden Zugunglück in Hürth hat die Kölner Staatsanwaltschaft nun die Ermittlungen gegen zwei Beschuldigte aufgenommen.
Wie die Staatsanwaltschaft am heutigen Freitag mitteilte, stehen die beiden Personen unter dem Verdacht der fahrlässigen Tötung.
Die zwei sollen am Tag des tödlichen Unfalls als verantwortlicher Bauüberwacher einer Ingenieurfirma sowie als Sicherungsposten einer Sicherheitsfirma gearbeitet haben.
Welche mögliche Strafe das Duo zu erwarten habe, verriet ein Sprecher der Staatsanwaltschaft nicht.
Bei dem schrecklichen Unfall im Süden Kölns kamen vor mehr als einer Woche zwei Arbeiter durch einen heranfahrenden Intercity (IC) ums Leben.
Titelfoto: Sebastian Klemm