Nach Terror-Verdacht um Koffer: Kölner Weihnachtsmarkt zieht erste Konsequenzen

Köln - Jetzt ist Schluss mit lustig! Die Betreiber der Kölner Weihnachtsmärkte haben nach den zwei herrenlosen Koffern am Rudolfplatz und Heumarkt erste weitreichende Konsequenzen gezogen.

Der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom schließt am kommenden Montagabend um 21 Uhr seine Pforten.  © Christoph Reichwein/dpa

Erst am vergangenen Wochenende hatten zwei auf weiter Flur verlassene und mit Sand gefüllte Koffer für jede Menge Aufsehen und größere Polizeieinsätze in Köln gesorgt.

Jetzt steht fest: Koffer sind bereits seit Montag verboten! Schilder weisen Besuchende inzwischen an den Eingängen in deutscher und englischer Sprache auf das Verbot hin. Auch das Sicherheitspersonal wurde bereits aufgestockt und Eingänge besser kontrolliert.

Laut den Informationen einer Sprecherin gegenüber TAG24 gelten die neuen Regeln vorerst nur für die laufende Weihnachtsmarkt-Saison. Im neuen Jahr müsse die Lage neu bewertet werden, heißt es.

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Bis zum 23. Dezember (21 Uhr) haben Kölnerinnen und Kölner noch die Möglichkeit, den beliebten Weihnachtsmarkt im Schatten des Wahrzeichens der Stadt zu besuchen.

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