Nach Magdeburg-Terror: Kölner Polizei bereitet sich intensiv auf Silvesternacht vor

Köln - Die Kölner Polizei bereitet sich mit Hochdruck auf die Silvesternacht vor. Auch in diesem Jahr will die Behörde auf verstärkte und variable Sicherheitskonzepte setzen.

Rund um den Kölner Dom will die Polizei mit verstärkten Einsatzkräften vor Ort sein.
Rund um den Kölner Dom will die Polizei mit verstärkten Einsatzkräften vor Ort sein.  © Maja Hitij/dpa

Das hat die Polizei am Freitag mitgeteilt.

Demnach werden in der Nacht auf den 1. Januar 2025 mehrere Hundert Polizeibeamte im Einsatz sein. Zudem stünden zusätzliches Personal auf den Wachen sowie Kräfte der Bereitschaftspolizei zur Verfügung.

"Wir erwarten wieder viele Menschen auf den Straßen und haben uns intensiv auf den Jahreswechsel vorbereitet", meint Polizeidirektor Gregor Eisenmann.

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Insbesondere der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg habe die Behörde dabei beschäftigt. In diesem Zusammenhang seien daher alle Einsatzkräfte nochmals verstärkt auf solche Ereignisse sensibilisiert worden, teilt die Polizei mit.

Polizei will verstärkte Präsenz in Party-Zonen zeigen

Nicht überall darf in der Kölner Innenstadt geknallt werden. Alle Feuerwerksverbotszonen findest Du in einer interaktiven Karte der Stadt.
Nicht überall darf in der Kölner Innenstadt geknallt werden. Alle Feuerwerksverbotszonen findest Du in einer interaktiven Karte der Stadt.  © Thomas Banneyer/dpa

Um einen reibungslosen Ablauf der Silvesternacht zu gewährleisten, hat Polizeipräsident Johannes Hermanns daher zwischen 18 Uhr und 6 Uhr am Neujahrsmorgen polizeiliche Anhalt- und Sichtkontrollen für den gesamten linksrheinischen Verkehr in der Innenstadt angeordnet.

Lastwagen mit einem Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen dürfen in dieser Zeit ebenfalls weder in der Innenstadt noch in Teilen von Deutz und Mülheim verkehren, heißt es weiter.

Zudem würden insbesondere die Party-Hotspots wie das Zülpicher Viertel und die Altstadt sowie das Domumfeld und der Rheinboulevard unter polizeilicher Beobachtung stehen. Darüber hinaus werde die Behörde auch am Görlinger Zentrum in Bocklemünd und am Kölnberg in Meschenich verstärkte Präsenz zeigen.

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Um die Bürgerinnen und Bürger über alle Verkehrssperrungen und Feuerwerksverbotszonen zu informieren, hat die Stadt zudem eine interaktive Karte veröffentlicht.

Titelfoto: Maja Hitij/dpa

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