Mega-Sperrung in der Kölner Innenstadt: Das ist der Grund!
Köln - Die Fußball-Europameisterschaft 2024 ist gerade erst Geschichte, da müssen sich Zigtausende Kölner und Kölnerinnen erneut auf eine Mega-Sperrung in der Innenstadt einstellen.
Denn am kommenden Wochenende findet in der Domstadt der große "NRW-Tag" statt. Dabei handelt es sich um ein Fest der Landesregierung, welches die Stadt Köln als "Veranstaltung der Superlative" bezeichnet.
Am Samstag und am Sonntag soll es daher ein großes Bühnen-, Ausstellungs- und Musikprogramm im Rheinauhafen geben.
"Ein Veranstaltungsgelände mit mehr als 70.000 Quadratmetern, das sind rund 70 Fußballfelder. Das Gelände hat von Nord nach Süd eine Länge von rund 2,5 Kilometern, auf der 218 Pagodenzelte aufgebaut, rund zehn Kilometer Stromkabel verlegt und 3051 Meter Absperrmaterial verbaut wurden", erklärt ein Sprecher der Stadt.
Das hat zur Folge, dass ab dem heutigen Dienstag, um 12 Uhr, die Straße am Leystapel zwischen Filzengraben und Große Witschgasse, die Straße am Holzmarkt zwischen Große Witschgasse und Mechtildisstraße und die Bayenstraße zwischen Mechtilidisstraße und Ubierring gesperrt werden.
Abbauarbeiten sollen am kommenden Dienstag beendet sein
"Die an den gesperrten Bereich angrenzenden Seitenstraßen werden zum Teil als Sackgassen eingerichtet, damit Stellplätze und Garagen erreichbar bleiben", teilt die Stadt Köln weiter mit.
Denn mehr als 270 Aussteller, 600 Beamte und Mitarbeitende der NRW-Blaulichtorganisationen, die über ihre Arbeit informieren, 230 Polizei- sowie 130 private Sicherheitskräfte sind am Wochenende in der Kölner Innenstadt im Einsatz.
Da zudem noch der 23. Ehrenamtstag mit der Verleihung des Ehrenamtspreises "KölnEngagiert" in die Veranstaltung integriert ist, sind außerdem noch 100 ehrenamtliche Organisationen vor Ort.
Ab dem kommenden Dienstag können die Kölner Bürger und Bürgerinnen dann wieder mit Normalität rechnen.
Denn gegen 14 Uhr sollen die Abbauarbeiten beendet sein.
Titelfoto: Oliver Berg/dpa