Kölns OB Reker trifft den Papst: Darum soll es beim Treffen gehen

Köln/Vatikanstadt - Große Ehre für Henriette Reker (67): Kölns Oberbürgermeisterin trifft am Donnerstag Papst Franziskus (87) in einer persönlichen Audienz.

Henriette Reker (67) ist seit Oktober 2015 Oberbürgermeisterin von Köln.
Henriette Reker (67) ist seit Oktober 2015 Oberbürgermeisterin von Köln.  © Thomas Banneyer/dpa

Grund für das Treffen im Vatikan ist die dreitägige internationale Konferenz "Von der Klimakonferenz zur Klimaresilienz", zu der die Päpstliche Akademie der Wissenschaften und die Päpstliche Akademie der Sozialwissenschaften eingeladen hat.

Damit nicht genug: Reker darf auf der Konferenz, zu der Bürgermeister und Gouverneure aus aller Welt angereist sind, eine Rede halten und erläutern, wie sie den Klimaschutz in Köln vorantreiben will.

"Im Vatikan zu sprechen, ist mir eine große Ehre und eine riesige Chance", meint Reker in einer offiziellen Mitteilung der Stadt. "Städte sind hoch anfällig für die Folgen des Klimawandels und tragen selbst in hohem Maße dazu bei", ergänzt die 67-Jährige.

Für Kölns Oberbürgermeisterin ist klar, dass sich die Kommunen und Städte weltweit noch mehr für Klimaschutz einsetzen müssten.

Vatikan-Konferenz ein erster Schritt auf dem Weg zur globalen Vernetzung

Dafür sei es wichtig, "uns gegenseitig noch stärker weltweit zu vernetzen, denn unsere Aufgaben sind sehr ähnlich". Ein erster Schritt auf diesem Weg solle nun mit der Konferenz im Vatikan gegangen werden, so Reker.

Zum Ende des Gipfels im Vatikan werden Reker und alle die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Abschlussprotokoll unterzeichnen, das an die Vereinten Nationen übergeben und an alle Mitgliedsländer übermittelt werden wird.

Titelfoto: Thomas Banneyer/dpa

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