Köln - Der Kölner Polizei ist ein Schlag gegen eine mutmaßliche Drogenbande gelungen! Bei einer Hausdurchsuchung am Donnerstagabend wurden insgesamt fünf Personen (20 bis 34 Jahre) festgenommen.

Wie die Polizei am Freitag berichtet, stellten die Beamten bei der Aktion in dem leerstehenden Einfamilienhaus im Stadtteil Porz über 17 Kilogramm Marihuana, mehrere Kilo Haschisch und weitere Betäubungsmittel sowie rund 25.000 Euro in Bar sicher.

Zudem entdeckten die Ermittler im Keller des Hauses ein leerstehendes Schwimmbecken, das als Cannabisplantage zweckentfremdet wurde.

"Die teilweise abgeernteten Pflanzen befanden sich dabei in professionell ausgestatteten Zellen, die größtenteils über Elektrik sowie Abluft- und Beleuchtungsanlagen verfügten", teilt die Polizei dazu mit.

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Auf die Spur der mutmaßlichen Drogenbande kamen die Beamten durch den Hinweise eines aufmerksamen Zeugen. Der hatte angegeben, dass aus dem Einfamilienhaus rege mit Drogen gehandelt werde, heißt es in dem Bericht.

Als die Einsatzkräfte dann vor Ort mit einem richterlichen Durchsuchungsbeschluss eintrafen, versuchten die Verdächtigen zunächst noch durch den Garten zu flüchten, konnten allerdings schnell erwischt werden.

Sie sollen noch am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden.