Kölner Mammutprojekt: So ist der Stand bei der Sanierung von Oper, Schauspielhaus und Co.
Köln - Gute Nachrichten aus Köln: Die Sanierung der Bühnen am Offenbachplatz schreitet planmäßig voran. Die Wiederinbetriebnahme ist weiterhin für das vierte Quartal 2025 vorgesehen.

Das teilte die Stadt am Freitag mit. Demnach seien die Arbeiten am Opernhaus inzwischen zu etwa 90 Prozent abgeschlossen.
Zudem sind auch die Arbeiten im Schauspielhaus sowie in der Kinderoper und im Kleinen Haus aktuell in vollem Gange. Der Gesamtfertigstellungsgrad der Gebäude betrage derzeit rund 85 Prozent, berichtet die Stadt.
"Die Abarbeitung der offenen Restleistungen schreitet kontinuierlich voran", meint Baudezernent Markus Greitemann dazu und ergänzt: "In den kommenden Monaten gilt es, diesen Fortschritt beizubehalten und in einzelnen Bereichen zu beschleunigen."
Insgesamt waren auf der Baustelle im November und Dezember 2024 rund 200 Arbeiter pro Tag im Einsatz. Inzwischen sei die durchschnittliche Anzahl an Bauarbeitern allerdings auf etwa 220 gestiegen, heißt es außerdem.
Die Sanierung der Bühnen lässt sich die Stadt einiges kosten. Ursprünglich waren lediglich 250 Millionen Euro für die Maßnahmen vorgesehen, inzwischen liegt das Kostenbudget allerdings schon bei knapp 800 Millionen Euro.
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa