Klare Forderung! So reagiert Kölns Bürgermeisterin Henriette Reker auf Ampel-Beben

Köln - Das Ampel-Beben erreicht nun auch Köln! Oberbürgermeisterin Henriette Reker (67, parteilos) fordert nach dem Koalitionsaus eine schnelle Reaktion der Bundesregierung.

Köln Oberbürgermeisterin Henriette Reker (67, parteilos) wird sich im kommenden Jahr nicht mehr zur Wahl aufstellen lassen.
Köln Oberbürgermeisterin Henriette Reker (67, parteilos) wird sich im kommenden Jahr nicht mehr zur Wahl aufstellen lassen.  © Oliver Berg/dpa

Das hat die 67-Jährige gegenüber TAG24 deutlich gemacht.

"Als Oberbürgermeisterin erwarte ich, dass nach dem Ende der Bundesregierung sehr schnell Klarheit geschaffen wird", macht die im kommenden Jahr aus ihrem Amt scheidende OB deutlich.

Übergeordnetes Ziel müsse es sein, möglichst bald wieder zu einer "stabilen Bundesregierung" zu kommen, führt die studierte Rechtsanwältin aus.

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Generell unterstreicht Reker die dringende Notwendigkeit rascher Entscheidungen in der aktuellen Situation. "Die Herausforderungen unserer Zeit sind zu groß, als dass sich unser Land eine lange Hängepartie und Unsicherheit leisten kann."

Zudem nimmt die 67-Jährige auch Bezug auf die kommunale Verantwortung Kölns, sollte es nun zu Neuwahlen kommen. Reker verspricht in diesem Zusammenhang: "Als Stadt sind wir auch auf kurzfristige Bundestagswahlen gut vorbereitet."

Titelfoto: Ampel-Beben

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