Heulende Sirenen in Köln: Darum wird es am Donnerstag laut in der Domstadt

Köln - Heulende Sirenen in Köln! Aufgrund des bundesweiten Warntags werden am heutigen Donnerstag alle Warnmittel in der Domstadt getestet.

Eine von insgesamt 136 Sirenen im Kölner Stadtgebiet.
Eine von insgesamt 136 Sirenen im Kölner Stadtgebiet.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Um Punkt 11 Uhr wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe alle 136 Sirenen im Kölner Stadtgebiet auslösen.

Zudem werden auch die Warndienste "NINA" (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und "KATWARN" (Warn- und Informationssystem für die Bevölkerung) aktiviert.

In diesem Zuge bekommen alle Bürgerinnen und Bürger nicht nur Probealarme auf ihren Handys und mobilen Endgeräten ausgespielt, auch auf den 130 privaten Werbetafeln im Kölner Stadtgebiet werden Kurzinformationen mit Verhaltensweisen angezeigt.

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Zunächst wird im Rahmen des Probealarms ein circa einminütiger Dauerwarnton zu hören sein, ehe etwa fünf Minuten später ein auf- und abschwellender Ton zu hören sein wird. Nach einer kurzen Pause ist anschließend erneut der Dauerwarnton zu hören.

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Konkrete Gefahr für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt besteht zu keiner Zeit. Im Ernstfall gilt allerdings: Wenn die Sirenen heulen, sind alle Menschen in Köln dazu angehalten, geschlossene Räume aufzusuchen, Türen und Fenster geschlossen zu halten und das Radio einzuschalten.

Wurden die Sirenen aktiviert, erfolgen Warndurchsagen im Radio und weitere Informationskanäle wie die Warn-Apps werden bedient.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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