"Fridays for Future"-Demo am Nachmittag in Köln: "Haben ein Recht auf Zukunft!"

Von Petra Albers, Jonas Reihl

Köln - Gut eine Woche vor der Bundestagswahl hat die Klimabewegung "Fridays for Future" (FFF) in zahlreichen Städten Nordrhein-Westfalens zu Demonstrationen aufgerufen. Die größte davon findet am Nachmittag in Köln statt.

Bereits im vergangenen September hatten sich Tausende Anhänger der Bewegung "Fridays for Future" in der Kölner Innenstadt versammelt, um für mehr Klimaschutz zu protestieren.
Bereits im vergangenen September hatten sich Tausende Anhänger der Bewegung "Fridays for Future" in der Kölner Innenstadt versammelt, um für mehr Klimaschutz zu protestieren.  © Federico Gambarini/dpa

Die Proteste sind Teil eines bundesweiten "Klimastreiks". Ziel sei es, Klimaschutz als politische Priorität der nächsten Bundesregierung einzufordern, teilen die Veranstalter dazu mit.

Zudem wollen die Demonstranten für die Demokratie und gegen den steigenden Rechtsruck auf die Straße gehen, heißt es weiter.

Bei einer ersten Kundgebung in Bonn am Freitagvormittag waren rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort. Weitere Aktionen sind in verschiedenen NRW-Städten wie Bielefeld, Münster, Düsseldorf und Duisburg geplant.

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Die größte Demo soll allerdings ab 16 Uhr in der Kölner Innenstadt starten. Vom Heumarkt aus ziehen die Demonstranten dann über die Ringe und Alter Markt, bevor sie am Abend wieder zum Heumarkt zurückkommen werden.

Das Motto des Klimastreiks lautet "Wir haben ein Recht auf Zukunft". Neben Reden von FFF-Mitgliedern sowie der Gruppe "Studis gegen Rechts" soll es auch einen Beitrag von Niklas Höhne vom "New Climate Institute" geben.

Titelfoto: Federico Gambarini/dpa

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