Ex-DSDS-Sternchen springt für erkrankten Karnevals-Star ein: "Butz war voll bis obenhin!"

Köln - Das vergangene Wochenende wird "Mätropolis"-Frontfrau Linda Teodosiu (33) wohl nachhaltig in Erinnerung bleiben: Weil Sven West (48), Sänger der Karnevals-Band "Räuber", krankheitsbedingt ausfiel, sprang Teodosiu spontan ein - ohne vorher einmal mit der Gruppe geprobt zu haben.

Linda Teodosiu (33) nahm 2008 an der Castingshow "DSDS" teil und konnte sich am Ende den dritten Platz sichern.
Linda Teodosiu (33) nahm 2008 an der Castingshow "DSDS" teil und konnte sich am Ende den dritten Platz sichern.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Dabei hatte die Sängerin einen entscheidenden Vorteil: Bereits vor zwei Jahren half sie kurzfristig auch bei "Cat Ballou" aus, als Frontmann Oliver Niesen mit einer Krankheit aussetzen musste. Die 33-Jährige kennt sich mit Spontan-Auftritten also bestens aus.

Dennoch waren die Auftritte am Samstag und Sonntag mit den Räubern etwas ganz Besonderes für die DSDS-Dritte von 2008. Schließlich spielte die Kult-Band unter anderem in der "Lachenden Kölnarena" - und damit live vor Tausenden begeisterten Jecken.

Zumal Teodosiu nur wenige Stunden Zeit hatte, um sich auf den größten Auftritt ihrer bisherigen Karriere vorzubereiten. Erst am Vorabend des Auftritts hatte die Band sie kontaktiert und gefragt, "ob ich am nächsten Tag einspringen könnte", berichtet die Sängerin bei Instagram.

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Eine gemeinsame Probe war dementsprechend nicht mehr möglich. Stattdessen habe sie sich die zahlreichen "Räuber"-Lieder in einer Nachtschicht einprägen müssen, erzählt sie.

"Räuber"-Frontmann Sven West (48, Mitte) musste seine Auftritte am Wochenende krankheitsbedingt absagen.
"Räuber"-Frontmann Sven West (48, Mitte) musste seine Auftritte am Wochenende krankheitsbedingt absagen.  © Rolf Vennenbernd/dpa

"Mätropolis"-Frontfrau Linda Teodosiu zieht positives Fazit

"Ich habe mir die Songs angehört und festgestellt, dass sie wirklich viel Text in den Strophen haben", verrät die 33-Jährige dazu gegenüber dem "Express". Zwar habe ihr auf der Bühne ein kleiner Teleprompter geholfen, das meiste habe sie aber improvisieren müssen, führt sie aus.

Ihr Fazit ist dennoch positiv: "Ich sag' es euch, meine Butz war voll bis obenhin. Macht aber wahnsinnig viel Spaß!"

Titelfoto: Bildmontage: Rolf Vennenbernd/dpa (2)

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