Darum wird die A4 im Raum Köln an zwei Wochenenden dichtgemacht

Bergisch Gladbach - Es ist wieder Geduld gefragt: Zweimal im Juli wird die A4 zwischen Bensberg und Untereschbach im Großraum Köln am Wochenende voll gesperrt.

Die zuständige Autobahn GmbH erwartet wegen der Sperrungen auf der A4 bei Köln Staus und volle Straßen (Symbolbild).
Die zuständige Autobahn GmbH erwartet wegen der Sperrungen auf der A4 bei Köln Staus und volle Straßen (Symbolbild).  © Federico Gambarini/dpa

Los geht es schon am Ende dieser Woche: Ab Freitag wird die Autobahn in dem Teilbereich ab 22 Uhr dichtgemacht, die Sperrung dauert bis Montagfrüh um 5 Uhr.

Auch am Wochenende darauf müssen Autofahrerinnen und Autofahrer von Freitag (19. Juli) um 22 Uhr bis Montag (22. Juli) um 5 Uhr erneut auf Umleitungsstrecken ausweichen, wie die Rheinland-Niederlassung der Autobahn GmbH ankündigte.

Die Umleitung für den Abschnitt in Fahrtrichtung Olpe führt ab Köln über die A3 und die B484 bis zur Anschlussstelle Overath.

Beinahe-Katastrophe am Hauptbahnhof: Teenager riskiert Leben bei illegaler Aktion
Köln Lokal Beinahe-Katastrophe am Hauptbahnhof: Teenager riskiert Leben bei illegaler Aktion

Aus Olpe kommende Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer mit dem Ziel Köln und westliches NRW werden schon an der Anschlussstelle Bielstein umgeleitet. Der lokale Verkehr werde ab den Anschlussstellen Bensberg und Untereschbach umgeleitet.

Autobahn GmbH rechnet mit Staus und vollen Straßen

In diesem Zusammenhang seien auch Staus und volle Straßen auf der Autobahn und im umgebenden Straßennetz auf Land- und Kreisstraßen zu erwarten, teilt das Unternehmen weiter mit. Fahrten, die nicht dringend sind, solle man möglichst vermeiden.

Die Autobahn GmbH schließt den Aufbau eines Traggerüsts zur Unterstützung des Brückenbauwerks Untereschbach ab - bevor dann ab 2025 der Bau der Behelfsbrücken beginnen soll, im Anschluss der Bau einer neuen Brücke.

Während der beiden Sperr-Wochenenden werde man unter anderem auch Asphaltarbeiten durchführen.

Titelfoto: Federico Gambarini/dpa

Mehr zum Thema Köln Lokal: