Besondere Aktion: Darum wird das Licht am Kölner Dom ausgeschaltet
Köln - Am Samstag wird es in Köln für eine Stunde dunkel: Die Stadt ruft anlässlich der "Earth Hour" alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, ab 20:30 Uhr das Licht auszuschalten und damit ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.

Unter dem Motto "Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten" beteiligen sich zahlreiche Städte weltweit an der Aktion.
Auch in Köln bleibt die Beleuchtung prominenter Bauwerke wie des Doms, der Hohenzollernbrücke und der zwölf romanischen Kirchen für eine Stunde ausgeschaltet. Das hat die Stadt am Mittwoch bekannt gegeben.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker (68, parteilos) hebt in diesem Rahmen insbesondere die globale Bedeutung der Aktion hervor und meint: "Die 'Earth Hour' verbindet Menschen weltweit in ihrem Einsatz für den Klimaschutz. Rund um den Globus bleiben bekannte Bauwerke im Dunkeln, Institutionen und Haushalte schalten das Licht aus."
Die Politikerin dankte zudem allen Bürgerinnen und Bürgern, die mitmachen und sich auch im Alltag für einen bewussten Umgang mit Energie einsetzen.

Die "Earth Hour" wurde 2007 vom World Wide Fund For Nature (WWF) ins Leben gerufen und ist mittlerweile eine feste Tradition in vielen Städten. Im vergangenen Jahr sind dem Aufruf deutschlandweit 560 Städte gefolgt.
Titelfoto: Bildmontage: Roberto Pfeil/dpa (2)