Amokfahrt in Mannheim fordert zwei Tote: Das denkt Kölner Karnevals-Boss darüber

Von Ulrike Hofsähs

Köln - Infolge der Amokfahrt von Mannheim hat sich das Festkomitee des Kölner Karnevals betroffen über die Geschehnisse gezeigt.

Zu Zeiten des Rosenmontagszugs in Köln ereignete sich in Mannheim die Amokfahrt eines 40-Jährigen.  © Oliver Berg/dpa

"Wir haben von den ernsten Nachrichten gehört und sind fassungslos", erklärte Michael Kramp, der Sprecher des Festkomitees. Man habe während des Zuges davon erfahren.

"Hier die fröhlich feiernden Jecken in Köln, dort Menschen, die schwer verletzt oder gar getötet wurden", sagte der Sprecher. Die Gedanken seien bei den Opfern und auch bei den Menschen, die die Vorfälle hätten miterleben müssen.

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Der Mann war gegen 12 Uhr in eine Menschenmenge gefahren, tötete dabei zwei Menschen.  © Boris Roessler/dpa

Der Kölner Rosenmontagszug ging laut Festkomitee um kurz nach 19 Uhr friedlich zu Ende.

Mehrere 100.000 Besucher hatten an dem über 7,5 Kilometer langen Zugweg gestanden und gefeiert.

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