Am Donnerstag heulen die Sirenen in Köln: Das musst Du im Ernstfall beachten

Köln - Im Rahmen eines NRW-weiten Probealarm heulen am Donnerstag die Sirenen in Köln. Doch was bedeuten die verschiedenen Signale und was musst Du beachten, wenn wirklich Gefahr droht?

Der Probealarm in Köln startet am Donnerstagvormittag um 11 Uhr.
Der Probealarm in Köln startet am Donnerstagvormittag um 11 Uhr.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Insgesamt gibt es zwei verschiedene Töne, die von der Stadt ausgespielt werden und die Du kennen solltest: ein Dauerwarnton sowie ein auf- und abschwellender Heulton.

Während Ersterer das Signal für "Entwarnung" ist, wird es bei Letzterem ernst und es droht tatsächlich Gefahr. "Dies kann zum Beispiel bei einem Gefahrstoffaustritt, bei einem Brand oder nach einem Unfall möglich sein", teilt die Stadt auf ihrer Webseite mit.

Dann werden alle Kölnerinnen und Kölner dazu angehalten, unbedingt geschlossene Räume aufzusuchen sowie Hilfe suchenden Personen Schutz anzubieten. Zudem sollten Fenster und Türen dringend geschlossen bleiben und das Radio eingeschaltet werden, um sich über die aktuelle Lage zu informieren.

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"Wir können uns bei akuten Gefahren direkt in das laufende Hörfunkprogramm von 'Radio Köln' einblenden und unmittelbar von der Leitzentrale aus weitere Verhaltensweisen geben", betont die Stadt.

Probealarm in Köln startet um 11 Uhr

Der Probealarm der insgesamt 136 Kölner Sirenen startet am Donnerstag um 11 Uhr. Zunächst ist dann ein einminütiger Dauerwarnton zu hören.

Nach einer kurzen Pause geht es dann um 11.06 Uhr mit einem auf- und abschwellenden Heulton weiter. Um 11.12 Uhr wird der Probealarm durch einen weiteren einminütigen Dauerwarnton beendet.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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