Kölner Zoo um vier Erdmännchen reicher! So süß sehen die Babys aus

Köln - Der Kölner Zoo hat drolligen Nachwuchs bekommen! Anfang Mai erblickten vier Erdmännchen das Licht der Welt und verzücken fortan nicht nur die Tierpflegerinnen und Tierpfleger.

Die Neulinge kamen Anfang Mai auf die Welt und leben sich derzeit noch ein.
Die Neulinge kamen Anfang Mai auf die Welt und leben sich derzeit noch ein.  © Montage: Werner Scheurer/Kölner Zoo

An der Seite von Erdmännchen-Clan-Chefin und Mama"Babetje" - die 2019 mit zwei weiteren Erdmännchen-Damen aus den Niederlanden nach Köln zog - wächst das süße Quartett fortan in der Domstadt auf.

Dank des Nachwuchses wächst die Gruppe der aufmerksamen Erdreichbewohner damit auf 22 Tiere an. Statt sich allerdings pausenlos um ihre Kinder zu kümmern, stand für "Babetje" schon nach wenigen Tagen die Nahrungssuche auf dem Tagesplan.

"Eine gute Ernährung ist wichtig für sie, da sie die Jungtiere säugt. In der Zeit ihrer Abwesenheit bleibt immer ein erwachsenes Erdmännchen, der Babysitter, bei den Kleinen", hieß es seitens des Zoos.

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Fernab ihres natürlichen Lebensraums, den trockenen Steppen und Halbwüsten im südlichen Afrika, wo es meist Insekten und Spinnentiere zu futtern gibt, stehen hierzulande eher Vogeleier, Kleinsäuger oder saftige Früchte auf dem Speiseplan.

Aber nicht nur in ihren selbstgebauten und eifrig angebuddelten Höhlen sind die frisch geschlüpften Erdmännchen zu begutachten, falls sie an die Oberfläche kommen. "Seit einigen Tagen begleiten die Jungtiere ihre Babysitter auf Streifzügen durch die Anlage im Kölner Zoo", hieß es.

Erdmännchen sind auf originalgetreue Umgebung angewiesen

Auf ihrer Reise durchs Gehege werden die jüngsten Erdbewohner vor so manche Herausforderung gestellt.
Auf ihrer Reise durchs Gehege werden die jüngsten Erdbewohner vor so manche Herausforderung gestellt.  © Werner Scheurer/Kölner Zoo

Anders als in freier Wildbahn haben die Erdmännchen in den schützenden Mauern ihres Geheges keinerlei Angriffe von Feinden zu befürchten, stehen aber dennoch rund um die Uhr auf der Lauer.

"Dieses Verhalten ist angeboren, ebenso wie das Graben größerer Schlaf- und Wurfhöhlen sowie kleiner Fluchtburgen, in die sie sich bei Gefahr, angezeigt durch bestimmte Rufe des Wächters, zurückziehen", erklärte der Zoo.

Um das zu gewährleisten, müssten "Babetje", ihren vier Sprösslingen und den anderen 17 Artgenossen "die Requisiten ihres Lebensraums originalgetreu nachgestellt werden", wie es hieß.

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Davon werden sich auch die jüngsten vier Dorfbewohner in Zukunft überzeugen dürfen.

Bis dahin gilt es aber erst einmal, sich an die Gruppe zu gewöhnen und sich unter der Wärmelampe ganz fest an Mama "Babetje" zu kuscheln.

Titelfoto: Montage: Werner Scheurer/Kölner Zoo

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