Kölner Zoo muss Seelöwin Astrid einschläfern: "Werden dich vermissen"
Köln – Schon wieder muss sich der Kölner Zoo von einem geliebten Tier verabschieden. Die alte Seelöwin "Astrid" wurde am Wochenende eingeschläfert.
Am Samstag veröffentlichte der Zoo ein Foto von Astrid im Schwarz-Weiß-Look. Darauf gähnte die betagte Dame genüsslich in die Kamera. Leider sollte es ein Abschiedsposting für die 23 Jahre alte Seelöwendame sein.
Denn ein Team aus Experten hatte entschieden, dass Astrid zu krank sei, um ein Leben in Würde zu führen. "Die Untersuchungen in einer Spezialklinik, in die unsere veterinärmedizinischen und biologischen Experten sie direkt brachten, zeigten bei ihr massive Probleme im Verdauungstrakt", erklären es die Mitarbeiter in dem Beitrag bei Instagram.
Dabei habe man herausgefunden, dass Astrid irreparable Schäden im Magen-Darm-Bereich habe.
Das habe bei der kalifornischen Seelöwin zu starken Schmerzen geführt. Diese seien zu stark gewesen, sodass man sich schlussendlich für eine Einschläferung entschieden habe.
"Wir werden dich vermissen", lautete der letzte Satz des kurzen Postings.
Erst vor wenigen Wochen hatte sich der Zoo vom vermutlich ältesten Roten Brüllaffen der Welt verabschieden müssen. "Chico" war im Alter von etwa 36 Jahren verstorben.
Titelfoto: Montage: Screenshot/Facebook/Kölner Zoo, Screenshot/Instagram/koelnerzoo