Kölner Zoo darf nach positivem Vogelgrippe-Befund wieder öffnen - mit einer Einschränkung
Köln - Gute Nachrichten für Kölns Tierfreunde: Nach fünftägiger Schließung wegen Vogelgrippe darf der Kölner Zoo ab Samstag (17. Februar) wieder Besucherinnen und Besucher empfangen.
Die zuständigen Behörden der Stadt Köln hätten die Zoo-Verantwortlichen darüber am Freitag informiert, teilte der Zoo mit.
Dank der ergriffenen Schutzmaßnahmen habe sich das nur für Vögel gefährliche Virus nicht weiter ausbreiten können. Insgesamt seien lediglich sechs tote Enten- und Hühnervögel zu beklagen.
Die Häuser, in denen Vögel gehalten werden, bleiben allerdings vorläufig noch geschlossen. Dazu zählen unter anderem auch der "Hippodom" und das "Tropenhaus", zwei Hauptattraktionen des Kölner Zoos.
Das Aquarium, das Elefantenhaus, das Giraffenhaus, das Madagaskar-Haus und das Urwald-Haus sind dagegen komplett geöffnet. Auch fast alle Fütterungen fänden regulär statt.
Eine Gefahr für Menschen habe zu keinem Zeitpunkt bestanden, betonte der Zoo.
Die Anlage war seit Rosenmontag geschlossen gewesen.
Titelfoto: Sascha Thelen/dpa