Babyboom geht weiter! Kölner Zoo freut sich über "Fabelwesen zum Staunen"

Köln - Für den Kölner Zoo könnte das Jahr 2024 im Hinblick auf Nachwuchs kaum besser laufen. Nach Löwen, Tapiren, Erdmännchen und Tigern gibt es nun auch süße Baby-News bei den Okapis.

Bulle Hakara ist das jüngste Mitglied der vierköpfigen Okapi-Familie im Kölner Zoo.
Bulle Hakara ist das jüngste Mitglied der vierköpfigen Okapi-Familie im Kölner Zoo.  © Kölner Zoo/Rolf Schlosser

Okapis zählen zu den seltensten Tierarten der Erde - und nun darf sich auch die Domstadt über einen jungen Bullen freuen! Hakara erblickte Anfang April das Licht der Welt.

Die stolze Mama Hakima ist bereits 17 Jahre alt und erfahren im Umgang mit Okapi-Jungtieren. Immerhin hat sie bereits sechs davon zur Welt gebracht. Vater ist der sechsjährige Zuchtbulle Qenco.

Die Kölner Okapi-Gruppe umfasst jetzt vier Tiere. Neben den Eltern lebt noch Kijana, Vollbruder von Hakara, in der Gruppe, was besonders gut für die Sozialisation ist.

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Okapis zählen zu den Giraffenartigen, weswegen sie auch "Waldgiraffen" genannt werden. Sie haben eine Schulterhöhe von 135 bis 160 Zentimetern.

Die 17-jährige Hakima ist zum sechsten Mal Mutter geworden und erfahren im Umgang mit Jungtieren.
Die 17-jährige Hakima ist zum sechsten Mal Mutter geworden und erfahren im Umgang mit Jungtieren.  © Kölner Zoo/Rolf Schlosser

Giraffenhals und Zebrabeine - Okapis gelten als reale Fabelwesen

Männchen sind kleiner und leichter als Weibchen, allerdings tragen nur sie zwei spitze, hautbedeckte Knochenzapfen auf der Stirn. Wie die eigentlichen Giraffen haben auch die Okapis eine lange, blaue Zunge, die bis zu 25 Zentimeter ausgestreckt werden kann, um Nahrung zu greifen oder das Fell zu säubern.

Einzigartig ist hingegen ihre schwarz-weiße Streifenzeichnung an Vorder- und Hinterläufen, die an Zebras erinnert.

Titelfoto: Kölner Zoo/Rolf Schlosser

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