Baby-Boom geht weiter: Kölner Zoo mit diesen süßen Tier-News!

Köln - Klein und flauschig: Im Kölner Zoo gibt es Nachwuchs bei den Amurtigern. Gleich zwei Exemplare der stark bedrohten Art erblickten jetzt das Licht der Welt.

Noch sind die kleinen Tiger mitsamt der Mutter in der Wurfhöhle. Via Webcam beobachten die Pfleger die ersten Tage der jungen Familie.
Noch sind die kleinen Tiger mitsamt der Mutter in der Wurfhöhle. Via Webcam beobachten die Pfleger die ersten Tage der jungen Familie.  © Kölner Zoo/ Dr. A. Sliwa

Wie der Zoo mitteilte, kamen die beiden kleinen Tiger am Freitag (19. April) zur Welt. Mutter ist die fast dreizehnjährige Tigerdame "Katinka". Sie kam im vergangenen Sommer aus dem Tiergarten Nürnberg nach Köln.

Bereits nach wenigen Wochen hatte sich das Weibchen prima mit Kater Sergan verstanden. Die Folge waren zwei Jungtiere die jetzt geboren wurden.

Eine kleine Sensation: Es ist die erste Tiger-Geburt im Kölner Zoo seit elf Jahren!

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Für Besucherinnen und Besucher sind die kleinen Babys allerdings noch nicht in der Anlage zu sehen: Noch sind Mutter und Kinder in der Wurfhöhle. Das wird auch noch mehrere Wochen so bleiben!

Seltene Geburt - Amurtiger vom Aussterben bedroht

So wie hier im britischen Banham Zoo können in Köln, wenn alles klappt, die Besucher auch bald eine Armutigermutter mit Baby sehen.
So wie hier im britischen Banham Zoo können in Köln, wenn alles klappt, die Besucher auch bald eine Armutigermutter mit Baby sehen.  © Joe Giddens/PA Wire/dpa

Auch Kater Sergan wurde von Mutter und den Kleinen getrennt, um die Mutter-Kind Beziehung, die sich gerade erst aufbaut, nicht zu stören.

Über eine Webcam beobachten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zoos das Geschehen. Fans können am Tiergehege selbst über einen Monitor einen Blick in die Wurfhöhle erhaschen. In zwei bis drei Monaten soll der Nachwuchs dann nach erfolgreichen Impfungen der Öffentlichkeit präsentiert werden. Dann sind auch die Geschlechter und Namen der kleinen Tiger klar.

Amurtiger, auch sibirische Tiger genannt, gelten als stark vom Aussterben bedroht. Der Gesamtbestand an frei lebenden Exemplaren weltweit wird auf etwa 4.500 Tiere geschätzt.

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Es waren bei Weitem nicht die ersten Baby-News im Kölner Zoo in diesem Jahr: Zuvor gab es bei den Bartaffen, den Trampeltieren, den Erdmännchen, den Faultieren und den Löwen süßen Nachwuchs zu vermelden.

Titelfoto: Bildmontage: Kölner Zoo/ Dr. A. Sliwa

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