Verdi-Streik legt Köln lahm: Bald stehen auch die KVB still

Köln - Schon wieder Streik-Alarm in Köln: Die Gewerkschaft Verdi hat die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) in der kommenden Woche zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.

Die Gewerkschaft Verdi fordert in den Tarifverhandlungen mit Bund und Ländern acht Prozent mehr Lohn, mindestens aber 350 Euro mehr monatlich. (Symbolbild)
Die Gewerkschaft Verdi fordert in den Tarifverhandlungen mit Bund und Ländern acht Prozent mehr Lohn, mindestens aber 350 Euro mehr monatlich. (Symbolbild)  © Oliver Berg/dpa

Ab 3 Uhr am frühen Mittwochmorgen werden die Stadtbahnen der KVB bis Donnerstag still stehen. Busfahrten, die von Subunternehmen durchgeführt werden, können hingegen durchgeführt werden.

Um welche Linien es sich dabei handelt, will das Unternehmen "den Fahrgästen so bald wie möglich in der elektronischen Fahrplanauskunft anzeigen und zudem als Fahrplan-Tabelle auf der KVB-Webseite veröffentlichten", teilen die KVB gegenüber TAG24 mit.

Betroffen sind zudem auch die Linien 16 und 18, die gemeinsam mit den Stadtwerken Bonn (SWB Bonn) betrieben werden.

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Darüber hinaus bleiben auch Kundencenter und Vertriebsstellen geschlossen.

Kunden der KVB können mit ihren Tickets auf S-Bahnen, Regionalbahnen und Regionalexpress-Linien im Bereich des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS) ausweichen.

Titelfoto: Oliver Berg/dpa

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