"Spontan von einer Party zur anderen wechseln": KVB bieten besonderes Ticket an
Köln - Der Fasteloovend ist nicht nur für Kölnerinnen und Kölner DAS Highlight des Jahres. Auch tausende Touristen machen sich auf den Weg nach Köln, um die jecken Tage zu feiern. Ein besonderes Angebot soll das nun vereinfachen.
Denn wie die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) mitteilten, gibt es in diesem Jahr ein spezielles "KarnevalsTicket".
Das Ticket gilt für die Zeit des Straßenkarnevals zwischen Weiberfastnacht (8. Februar) und Aschermittwoch (14. Februar).
Mit dem "KarnevalsTicket" können Kölnerinnen und Kölner sowie Touristen das gesamte Verkehrsnetz des Verkehrsbundes Rhein-Sieg (VRS) nutzen. Damit ist das Pendeln zwischen Köln, Bonn, Leverkusen sowie dem Rhein-Erft-Kreis, dem Rhein-Sieg-Kreis, dem Rheinisch-Bergischen Kreis, dem Oberbergischen Kreis und dem Kreis Euskirchen möglich.
Allerdings ist das Ticket ausschließlich über digitale Kanäle zu erwerben. Wer es nutzen will, muss also zur KVB-Handy-App greifen oder die Online-Ticketshops der VRS-Verkehrsunternehmen besuchen.
"Damit ist das KarnevalsTicket eine sehr gute Lösung für alle Kölnerinnen und Kölner sowie die Gäste der Stadt, die nicht über ein Deutschlandticket verfügen und kein weiteres Zeitticket des VRS-Tarifes haben", schreibt die KVB. Mit dem "KarnevalsTicket" entfalle die Notwendigkeit, andauernd neue Einzeltickets kaufen zu müssen. "Die Jecken können somit spontan von einer Party zur nächsten wechseln und sich die verschiedenen Umzüge ansehen."
Das "KarnevalsTicket" kostet 30 Euro und kann nur von einer Person genutzt werden.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa