Wieder AWB-Streik am Dienstag: Müllabfuhr und Stadtreinigung betroffen

Köln – Die Gewerkschaft ver.di hat die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln (AWB) erneut zu einem Streik aufgerufen. Am kommenden Dienstag (21. März) legen die Mitarbeitenden ihren Dienst für einen Tag nieder.

Die Angestellten der Abfallwirtschaftsbetriebe Köln werden am Dienstag ihren Dienst für einen Tag niederlegen.
Die Angestellten der Abfallwirtschaftsbetriebe Köln werden am Dienstag ihren Dienst für einen Tag niederlegen.  © Sascha Thelen/dpa

Die Stadt hat sich gerade von den Müllbergen der vergangenen Woche erholt und die Angestellten der AWB sind Herr der Lage geworden, schon wird der nächste Streik angekündigt.

Das Unternehmen gab den Streik am heutigen Freitagnachmittag bekannt. Er betreffe die Stadtreinigung sowie die Müllabfuhr, heißt es.

Konkret bedeutet dies, dass an diesem Tag die städtischen Abfalltonnen nicht geleert werden - "Hotspots werden nach Beendigung des Streiks gereinigt", teilt die AWB mit.

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Zudem entfallen an diesem Tag in allen Stadtteilen die Leerungen der Restmüll-, Papier-, Wertstoff- und Biotonnen. Abfallbehälter sollen daher nicht an die Straße gestellt werden.

Die Abholtermine für Restmüll- und Biotonnen verschieben sich um eine Woche auf den 28. März. Durch die Karwoche, die darauf folgt, hat die AWB den Termin für die Abholung der Papier- und Wertstofftonnen auf den 3. April vorverlegt.

Übrig gebliebener Müll kann neben den Tonnen abgestellt werden und wird einmalig abgeholt. Anderer Abfall könne nach Beendigung der Streikmaßnahmen auch auf den Wertstoff-Centern abgegeben werden.

Das Unternehmen rechnet mit einer größeren Nachfrage beim Kundenservice und bittet Anwohnerinnen und Anwohner daher, ihre Anfragen möglichst per E-Mail zu stellen.

Titelfoto: Sascha Thelen/dpa

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