Kölner "Pascha": Europas größter Puff verkauft!
Köln - Das "Pascha", Europas größter Puff, ist laut Medienberichten an neue Investoren verkauft worden. Zuvor hatte der Betreiber des Bordells Insolvenz anmelden müssen.
Der Kaufpreis für das Puff-Gebäude in Köln stehe bei rund 11 Millionen Euro, vermeldete der Express.
Wie und ob das "Pascha" mit rund 140 Zimmern in Zukunft genutzt wird, ist noch offen.
Ein Sprecher der Stadt Köln teilte laut Bericht mit: "Die Verwaltung strebt an, die heutige Gebietsprägung auch zukünftig so zu erhalten, dass in diesem Gebiet Gewerbebetriebe und Vergnügungsstätten angesiedelt werden können."
Unklar bleibt auch, ob der berühmt berüchtigte Markenname "Pascha" bleibt.
Die neuen Eigentümer müssten dafür offenbar Lizenzgebühren abtreten.
Das Bordell gilt als größtes gewerbliches Prostitutionshaus Europas: Rund 100 Prostituierte mieten sich in die Zimmer ein, weitere 60 Angestellte sorgten sich zuletzt um den Betrieb im Haus.
Während der Corona-Pandemie musste der Betrieb eingestellt werden, die Prostitution wurde aufgrund von Ansteckungsrisiken mit dem Coronavirus untersagt. Der Laden ging pleite.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa