Kleinbus-Brand hat fatale Folgen für Hausbewohner im Kölner Süden
Köln - Ein Fahrzeugbrand hat am späten Samstagvormittag in Köln-Weiß für Aufsehen gesorgt. Ein Einfamilienhaus wurde stark beschädigt!
Gegen 11.40 Uhr war die örtliche Feuerwehr zum Ensener Weg im Süden der Domstadt ausgerückt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte brannte der in Brand geratene Kleinbus bereits lichterloh.
Doch nicht nur das: Die Flammen hatten bereits auf ein Einfamilienhaus übergegriffen und sich über zwei Stockwerke bis in den Dachstuhl hinein ausgebreitet.
Glücklicherweise konnten sich die Bewohner des Hauses, zwei Erwachsene und vier Kinder, rechtzeitig in Sicherheit bringen. Sie blieben allesamt unverletzt.
Nach Angaben der Feuerwehr hatte sich das Feuer über das Verbundsystem der Fassaden-Wärmedämmung sowie die Fenster rasend schnell ausgebreitet.
Nach ihrem Eintreffen brachten die Wehrleute die Flammen jedoch schnell unter Kontrolle. Gegen 14 Uhr konnte der Einsatz schließlich beendet werden.
Das Einfamilienhaus war nach dem Inferno nicht mehr bewohnbar. Die sechs Familienmitglieder sollen zunächst bei Verwandten und Nachbarn unterkommen.
Kripo hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen
Nachdem die Feuerwehr die Zimmer des angrenzenden Wohnhauses mithilfe von Hochleistungslüftern vom Rauch befreit hatte, konnten zumindest dessen Bewohner wieder in ihre vier Wände zurück.
Die Brandursache war zunächst noch unklar. Nun ermittelt die Kriminalpolizei in dem Fall.
Titelfoto: Lars Jäger