Seelöwen unterstützen Feuerwehr demnächst bei Wasserrettung: Das steckt dahinter
Köln - Die Kölner Feuerwehr wird demnächst von ganz besonderen Spezialkräften unterstützt: Seelöwen sollen mit ihrem feinen Spürsinn bei der Suche nach vermissten Personen helfen, während ein eigens ausgebildeter Lösch-Elefant für die Wasserbereitstellung sorgt. Wie bitte?

Leider handelt es sich bei dem Szenario lediglich um einen Aprilscherz - der ist den Kameraden in Zusammenarbeit mit dem Kölner Zoo allerdings mehr als gelungen!
Pünktlich zum 1. April ging am Dienstag auf den Instagram-Kanälen der Feuerwehr und des Zoos ein gemeinsamer Beitrag online, der innerhalb kürzester Zeit etliche User begeisterte - darunter beispielsweise auch den ASB Düsseldorf oder die Feuerwehr Bergisch Gladbach, wie entsprechende Kommentare zeigten.
So kam in dem Clip, der offensichtlich im Kölner Zoo gedreht wurde, auch der stellvertretende Amtsleiter der Kölner Feuerwehr, Daniel Richmann, zu Wort, der mit ernster Miene erklärte, dass die Kameraden eine "Fähigkeitslücke" entdeckt hätten, die nun mithilfe der tierischen Unterstützung geschlossen werden solle.
"Wir haben eine neue Fachgruppe 'Ortung' ins Leben gerufen, die uns bei der Personensuche im stehenden Gewässer unterstützen wird", erklärte der Uniformierte und nannte den Fühlinger See als möglichen Einsatzort für die flinken Schwimmer.
Der Instagram-Clip sorgte für große Begeisterung im Netz

Das war jedoch nicht der einzige Scherz, den Feuerwehr und Zoo sich erlaubt hatten. So wurde in dem Video auch Babyelefant Taro, der am 7. März im Zoo zur Welt gekommen war, als neuer "Brandmeisteranwärter" vorgestellt.
"Taro wird derzeit von uns ausgebildet", hieß es seitens der Kameraden, die dazu auch einige niedliche Aufnahmen von dem drolligen Vierbeiner teilten.
Mit dem lustigen Aprilscherz hatten Zoo und Feuerwehr in jedem Fall einen Nerv bei den Instagram-Nutzern getroffen, von denen sich einige gar wünschten, demnächst tatsächlich die tierischen Spezialkräfte im Einsatz zu sehen. Doch das wird wohl Wunschdenken bleiben ...
Titelfoto: Bildmontage: Federico Gambarini/dpa, Instagram/feuerwehrkoeln, koelnerzoo