Köln - Im Kölner Stadtteil Wahn ist es in der vergangenen Nacht zu einem Dachgeschossbrand gekommen. Verletzt wurde dabei jedoch glücklicherweise niemand.

Gegen 1 Uhr in der Nacht bemerkten Beamte der Bundespolizei einen Feuerschein in einem Dachgeschoss eines Rohbaus in Wahn und verständigten daraufhin sofort die Feuerwehr.

Als die Einsatzkräfte am Geschehen eintrafen, stellten sie fest, dass sich das Feuer schon großflächig ausgebreitet hatte, sodass man direkt weitere Kräfte nachfordern musste.

Neben einem zweiten Löschzug wurde auch eine Einheit "Löschwasser Grundversorgung" der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.

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Die Feuerwehrleute versuchten den Brand über drei Drehleitern von außen und zwei Atemschutztrupps von innen zu bekämpfen.

Zudem waren noch zwei weitere Trupps außen im rückwärtigen Bereich im Einsatz.

Da es zudem einen großflächig wahrzunehmenden Brandrauch gab, wurden Anwohner in Köln-Porz und in den angrenzenden Bereichen über die Warn-App NINA über die Geruchsbelästigung informiert.

Um auch den Grundschutz in Porz sicherzustellen, besetzten die Freiwilligen Feuerwehren aus Heumar und Urbach für die gesamte Einsatzdauer die dortige Feuer- und Rettungswache.

Beendet war der Einsatz gegen 6 Uhr früh. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte mit 18 Fahrzeugen im Einsatz.