Zirkuszelt steht in Flammen: Dann machen Polizisten wichtige Entdeckung in privatem Video

Köln - In der Nacht zu Mittwoch ist ein Zirkuszelt in Köln-Wahn in Flammen aufgegangen. Wie sich wenig später herausstellte, hatte wohl ein Feuerteufel seine Finger im Spiel.

Ersten Ermittlungen zufolge war das Zirkuszelt wohl absichtlich in Brand gesteckt worden. (Symbolbild)  © Armin Weigel dpa/lby

Nach Angaben eines Sprechers der Kölner Polizei hatten mehrere Passanten am späten Dienstagabend gegen 21.20 Uhr das Feuer in der Albin-Köbes-Straße gemeldet.

An dem Zirkuszelt entstand demnach ein Schaden von mehreren Tausend Euro, verletzt wurde aber glücklicherweise niemand.

Nachdem die Polizei sich im Rahmen der aufgenommenen Ermittlungen auch private Videoaufnahmen angesehen hat, deuten erste Hinweise darauf hin, dass ein bislang noch nicht identifizierter Mann die Plane des Zeltes vorsätzlich in Brand gesteckt haben soll.

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Der Unbekannte trug zum Tatzeitpunkt eine dunkle Jacke und eine Hose mit Reflektoren am Knie.

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Die Beamten sind auf der Suche nach Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder zum Tatverdächtigen geben können.

Hinweise werden unter der Telefonnummer 0221/2290 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegengenommen.

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