Raserei mit Folgen: Polizei schnappt fünf Männer und stellt Sportkarren sicher
Köln - Am Osterwochenende hat die Kölner Polizei ganze Arbeit geleistet und gleich fünf Raser konsequent aus dem Verkehr gezogen.

Den Startschuss hatten dabei zwei junge Männer im Alter von 25 und 22 Jahren auf dem Clevischen Ring in Köln-Mühlheim gegeben.
Nachdem das Duo mehrfach mit durchdrehenden Rädern einen "Rennstart" simuliert hatte, bretterten die beiden im Anschluss viel zu schnell durch die Stadt. Bei der kurz darauf folgenden Kontrolle war dann aber Endstation - sowohl Lappen als auch Handys und Autos gingen in den Besitz der Polizei über.
Ebenfalls gegen das Gesetz verstoßen hatte am Ostersonntag ein 28-Jähriger.
Der Mann zog auf der A560 Richtung Hennef die Blicke der Polizei auf sich und trat im Anschluss munter aufs Gas seines getunten BMW, statt die Anhaltezeichen der Beamten zu beachten. Auf Höhe der Anschlussstelle Hennef-West hatte der 28-Jährige schließlich ein Einsehen.
Seinen Sportwagen ist er trotzdem los. Bei der Kontrolle kam heraus, dass der BMW nicht zugelassen war.
Für den Abschluss der Raserei sorgten am späten Ostermontag drei Männer, die sich auf dem Rheinuferweg ein Autorennen geliefert haben sollen. Ein Zeuge bemerkte die waghalsigen Manöver und alarmierte sofort die Polizei.
Wenig später gingen den Beamten zwei der Fahrer im Alter von 19 und 20 Jahren sowie ein Toyota und BMW ins Netz.
Titelfoto: Jens Büttner/dpa