Polizei entdeckt Veränderung an Porsche: Dann kommt brisante Wahrheit ans Licht

Köln - Die Kölner Polizei bewies am Donnerstag den sprichwörtlich richtigen Riecher, als die Beamten sich an der A4 zur Kontrolle eines Porsche-Fahrers (34) entschieden. Am Ende klickten die Handschellen gleich zweimal.

Die Polizei stellte bei der Kontrolle des Sportwagens Veränderungen an einem der Türschweller fest. (Symbolbild)
Die Polizei stellte bei der Kontrolle des Sportwagens Veränderungen an einem der Türschweller fest. (Symbolbild)  © 123RF/kzenon

Wie ein Polizeisprecher am Freitag berichtete, waren Zivilbeamte der Kölner Autobahnpolizei am Nachmittag gegen 16 Uhr an der Anschlussstelle Klettenberg auf den Porsche Cayenne mit belgischem Kennzeichen aufmerksam geworden, der mit dem 34-Jährigen und einer 28-jährigen Beifahrerin besetzt war.

Nachdem ein Kokain-Wischtest im Wageninneren positiv angeschlagen hatte, entschieden die Ordnungshüter, den Sportwagen genauer unter die Lupe zu nehmen, wobei das geschulte Auge der Polizisten sofort auf einen der Türschweller des Autos fiel, an dem die Beamten Veränderungen bemerkten.

Nachdem sie die Abdeckung entfernt hatten, stießen die Beamten tatsächlich auf ein "großes Drogenversteck mit brisantem Inhalt", wie es hieß. So stellten die Ordnungshüter etwa fünf Kilogramm Amphetamin, zwei Kilogramm Heroin und ein Kilogramm Kokain sicher.

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Der Fahrer des Sportwagens und seine Begleiterin wurden daraufhin vorläufig festgenommen. "Beide sind bereits wegen Drogendelikten in Belgien bekannt", erklärte der Sprecher.

Die Polizei stieß im Inneren des Porsche auf mehrere Kilogramm Betäubungsmittel, darunter auch "harte" Drogen wie Kokain und Heroin.
Die Polizei stieß im Inneren des Porsche auf mehrere Kilogramm Betäubungsmittel, darunter auch "harte" Drogen wie Kokain und Heroin.  © Polizeipräsidium Köln

Die mutmaßlichen Dealer haben den Angaben zufolge keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Beide sollen noch am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden.

Titelfoto: Bildmontage: 123rf/kzenon, Polizei Köln

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