Köln - In nur einer Nacht haben zwei Drogenspürhunde am Flughafen Köln/Bonn ganze Arbeit geleistet! Die beiden Vierbeiner entdeckten kiloweise Cannabis, das auf mehrere Paketsendungen verteilt worden war.

Wie ein Sprecher des Hauptzollamts Köln mitteilte, waren die beiden Hündinnen Paula und Abby in der Nacht auf den 5. Januar im Einsatz gewesen.

Alle Pakete, die von den Spürnasen kontrolliert wurden, waren dabei von den USA auf dem Weg nach Großbritannien und sollten angeblich Schuhe, Bekleidung, Medizinprodukte oder Kinderspielzeug enthalten.

Tatsächlich entdeckten die Zollbeamten dann - dank der tierischen Unterstützung - mehr als 50 Kilogramm Marihuana in den Sendungen.

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"Dass sie [die Hündinnen] Drogen mit einem Straßenverkaufswert von mehr als einer halben Million Euro gefunden haben, macht natürlich die Hundeführer, aber auch den ganzen Kölner Zoll stolz", hieß es in der Mitteilung.

Insgesamt sind am Kölner Flughafen 14 Drogenspürhunde im Einsatz, wie der Sprecher erklärte. Die Tiere entlarven in Zusammenarbeit mit ihren Besitzern regelmäßig Drogen, die zum Teil in Paketen, Koffern und Autos versteckt sind.

Die weiteren Ermittlungen zum neuesten Fund würde nun das Zollfahndungsamt Essen führen, wie es abschließend hieß.