Polizei geht Corona-Betrügerin (37) ins Netz: Schaden geht in die Millionen
Köln - Bei intensiven Ermittlungen rund um Staatshilfen und Geldwäsche haben Kölner Ermittler einen dicken Fang gemacht. Eine Tatverdächtige (37) wurde festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft stürmten am Montag Ermittler die Wohnung der Frau im Rheinisch-Bergischen-Kreis.
Dabei stellten sie unter anderem drei Goldbarren im Wert von knapp 20.000 Euro, zwei Luxus-Herrenuhren und 7000 Euro Bargeld sicher.
Der Bewohnerin und ihren Mittätern wird Betrug mit Corona-Hilfen und sogenannter "Starkregen-Hilfe" in Millionenhöhe vorgeworfen.
Die Frau wurde festgenommen und sitzt seit Anfang der Woche in U-Haft.
Schon am 11. Juni war es im Zusammenhang des Vorwurfs der Geldwäsche zu mehreren Durchsuchungen gekommen. Neben der Festnahme eines 57-Jährigen konnten die Beamten damals zahlreiche Luxusgegenstände und Kontoguthaben sicherstellen.
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