Bei Kneipenschlägerei niedergestochen: Verdächtige stellen sich freiwillig
Köln - Im Fall des 34-Jährigen, der am frühen Sonntagmorgen vor einer Kneipe in Köln niedergestochen wurde, gibt es neue Erkenntnisse.

Wie die Polizei am Dienstag berichtet, haben sich die beiden mutmaßlichen Täter (23, 24) inzwischen selbstständig bei der Sicherheitsbehörde gestellt.
Die Männer sollen in der Nacht auf Sonntag gegen 4.40 Uhr vor der Gaststätte in Köln-Zollstock mit dem 34-Jährigen in einen handfesten Streit geraten sein.
Nachdem sie ihr Opfer zunächst mit Schlägen und Tritten malträtiert hatten, soll einer der Männer plötzlich ein Messer gezogen und dem Kölner eine schwere Stichverletzung im Oberkörper zugefügt haben.
"Beide lassen sich in vorliegender Sache anwaltlich vertreten. Ihnen wird vorgeworfen, einen 34-jährigen Mann gemeinschaftlich schwer verletzt zu haben", teilt die Polizei dazu mit.
Die Kölner Kriminalpolizei ermittelt weiter. Auch eine Mordkommission wurde eingesetzt. Es besteht der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa