Stadt Köln sucht Baustellen-Geisterschilder: Auch Anwohner sind gefragt!

Köln – In Köln spukt es! Sogenannte "Baustellen-Geisterschilder" stehen nach Bauarbeiten oft herrenlos in der Gegend herum. Ein offizielles Team geht in der kommenden Woche auf die Suche nach den Schildern.

Im Stadtgebiet gibt es einige herrenlose Verkehrsschilder, die zur Falle werden können. (Symbolbild)
Im Stadtgebiet gibt es einige herrenlose Verkehrsschilder, die zur Falle werden können. (Symbolbild)  © Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Es kommt nicht selten vor, dass Verkehrsschilder nach Bauarbeiten im Stadtgebiet nicht weggeräumt oder einfach an einem anderen Ort abgestellt werden.

Weil Absperrgitter und Bauzäune aber zu gefährlichen Hindernissen werden können, will der städtische Baustellenkontrolldienst auf die Suche nach den verwaisten Überbleibseln gehen.

Zwischen Montag, 11. April, und Donnerstag, 14. April, wird die Suchtruppe im Stadtteil Neustadt/Süd nach zurückgelassenen Schildern Ausschau halten.

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Die Aktion "Kölle entrümpeln" fand Ende Februar zum ersten Mal statt. Damals untersuchten die Mitarbeitenden der Stadt Köln den Stadtteil Porz. "Hierbei konnten acht vergessene Verkehrszeichen/Absicherungen entfernt werden", heißt es in einem Bericht der Stadt.

Ziel der Aktion ist es, für eine bessere Übersicht auf den Straßen zu sorgen, "um den Verkehrsablauf trotz durchzuführender Baumaßnahmen möglichst behinderungsfrei zu gewährleisten".

Auch Anwohnerinnen und Anwohner sowie Passantinnen und Passanten werden darum gebeten, vergessene Schilder zu melden. Unter der E-Mail-Adresse baustellenmanager@stadt-koeln.de können sie Kontakt mit den Zuständigen aufnehmen.

Titelfoto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

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