25 Stück im Stadtgebiet: Spezielle Säulen in Köln sollen Fahrradfahrenden helfen
Köln – Die Stadt Köln platziert in diesem Jahr an verschiedenen Stellen 25 spezielle Säulen. Was es damit auf sich hat, erklärt TAG24.
Der ein oder andere könnte die bereits sieben aufgestellten Säulen entdeckt haben. Denn erstmalig wird es in der Domstadt spezielle Fahrradreparatursäulen geben, an denen Radfahrende ihre Drahtesel reparieren oder aufpumpen können.
Im Rahmen eines Förderprojekts des Bundes werden die Stationen an verschiedenen Stellen im öffentlichen Raum aufgestellt. Vor allem an "schienengebundenen Haltestellen" sollen die Säulen zur Selbsthilfe Platz finden, erklärt die Stadt.
Neben einer leistungsstarken Fahrradpumpe finden Radler kleineres Werkzeug, mit dem sie ihr Fahrrad schnell reparieren können.
"Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten", erläutert die Stadtverwaltung den Hintergrund der Investition.
Ziel ist es, bereits binnen der nächsten Wochen alle 25 Säulen zu installieren.
25 Säulen in den kommenden Wochen geplant
An der Stadtbahnhaltestelle "Bocklemünd", an der "Schönhauser Straße" in Bayenthal, unweit der Haltestelle "Kalk Post", am Bahnhof Ehrenfeld sowie dem Bahnhof Süd, am Höninger Platz in Zollstock sowie in Holweide wurden bereits sieben Säulen aufgestellt.
Weitere folgen an den Haltestellen Deutz, Köln-West, Köln-Lövenich, Weiden-West, Klettenbergpark, Bocklemünd, Köln-Longerich, an der Niehl-Sebastianstraße, Köln-Worringen, Merkenich-Mitte, Porz-Wahn, Zündorf, Brück-Mauspfad, Königsforst, Köln-Stammheim, Thielenbruch, Schlebusch, Köln-Mülheim und Godorf Bahnhof.
"Somit trägt die Einrichtung der Servicesäulen zur Verknüpfung des Umweltverbundes bei", erklärt die Stadt.
Titelfoto: Montage: Stadt Köln