Mann schlägt Kind in Straßenbahn und flüchtet: Polizei sucht Zeugen!
Dresden - Ein unbekannter Mann hat ein Kind in einer Straßenbahn der Linie 7 nach Pennrich geschlagen. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen.
Die Straftat geschah bereits am Montagabend, dem 15. Januar. Wie die Polizei am heutigen Freitag mitteilte, habe ein Fahrgast beobachtet, wie der Unbekannte gegen 19.10 Uhr in der Straßenbahn an der Haltestelle "Tannenstraße" aufstand und das Kind schlug.
Daraufhin stieg der Mann aus und lief in Richtung Bischofsweg davon. Das Kind stieg am Albertplatz aus. Der Fahrgast informierte unverzüglich die Polizei.
Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:
- etwa 40 Jahre alt und 1,80 Meter groß
- kräftige, bullige Statur
- trug eine Glatze
- dunkle Bekleidung
- hielt eine Bierflasche während der Tat in der Hand
Folgende Beschreibung trifft auf das Kind zu:
- etwa zehn bis 13 Jahre jung
- circa 1,65 Meter groß
- sehr schlank
- trug schulterlanges, braunes Haar
- war mit einer roten Jacke sowie dunklen Winterschuhen und einer dunklen Jeans bekleidet
Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zur Tat, zum Täter und dem Kind machen können. Insbesondere das Kind wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise bitte an die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer 0351/4832233.
Auseinandersetzung eskaliert: Männer zücken Messer in Straßenbahn
Des Weiteren hat es am gestrigen Donnerstagabend eine Auseinandersetzung in der Straßenbahnlinie 13 in Dresden-Johannstadt gegeben, bei der es zwei Verletzte gab.
Wie die Polizei am heutigen Freitag mitteilte, war gegen 23.15 Uhr eine Personengruppe in der Straßenbahn in Streit geraten.
Nach Zeugenaussagen sollen zwei Männer sogar ein Messer gezogen haben. Kurz bevor alarmierte Polizisten eintrafen, flohen die fünf Männer.
Die Beamten konnten wenig später ein Mann in der Bahn und einen anderen in unmittelbarer Nähe feststellen. Der 26-Jährige und der 30-Jährige waren verletzt.
Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und zur Ursache des Streits.
Titelfoto: Thomas Türpe