Bad Lauchstädt - Gegen 13.46 Uhr am Sonntag musste ein ICE aus Halle (Saale) Richtung Erfurt eine Notbremsung bei Bad Lauchstädt durchführen.

Wie die Bundespolizei mitteilte, war der Zug auf Höhe der Merseburger Straße auf einen Stein gefahren, der von Unbekannten auf die Gleise gelegt worden sein muss.

Die Einsatzkräfte stellten auf den Schienenköpfen Steinmehl fest, das sich über 140 Zentimeter erstreckte. Mögliche Hinweise zu den Tätern konnten jedoch nicht gefunden werden.

Glücklicherweise konnte ein Notfallmanager der Bahn keinen Schaden am Zug finden, sodass der ICE seine Fahrt fortsetzen konnte.

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Nichtsdestotrotz kam es aufgrund der notwendigen Sperrung der Strecke bei zwei Zügen zu einer Verspätung von insgesamt 52 Minuten.

Um den Fall aufklären zu können, bittet die Bundespolizei um die Unterstützung der Öffentlichkeit.

Zeugen, die Hinweise zu den Verantwortlichen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0391 / 56549 555 bei der Magdeburger Bundespolizei zu melden oder Informationen online über das Hinweisformular einzureichen.