Zweifach-Mutter verschwand 2018: Jetzt kam es zu einem grausigen Fund im Wald

Manchester (England) - Mehr als zweieinhalb Jahre lang herrschte quälende Ungewissheit.

Eines der zwei Fotos von Christina Rack, die die Greater Manchester Police auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte.
Eines der zwei Fotos von Christina Rack, die die Greater Manchester Police auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte.  © Facebook/Screenshot/Greater Manchester Police

Christina Rack verabschiedete sich am 1. Oktober 2018 gegen 20.15 Uhr von ihrer Tochter. Die damals 48-Jährige verließ ihr Haus im englischen Manchester, weil sie offenbar ihren Sohn besuchen wollte.

Seitdem fehlte von der zweifachen Mutter jede Spur. Alle gingen damals davon aus, dass Christina Rack wohl mit ihrem Sohn einen Spaziergang in dem Wald "Chorlton Ees Nature Reserve" machen wollte.

Aus diesem Grund suchte die Polizei in dem nationalen Waldgebiet nach der Engländerin. Doch sie konnten die Frau nirgends finden. Letzten Endes wurde die Suchaktion ergebnislos abgebrochen.

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Seitdem herrschten Ratlosigkeit und Verzweiflung. Freunde, Familie und Angehörige mussten damit leben, dass ihre Christina wie vom Erdboden verschluckt war.

Wie "Manchester Evening News" am Freitag berichtet, herrscht nach der langen Zeit des Hoffens und Bangens nun traurige Gewissheit: Die Leiche von Christina Rack wurde in genau jenem Waldstück gefunden, in dem die Ermittler damals nach ihr gesucht hatten.

Christina Rack soll psychische Probleme gehabt haben

Warum Christina Rack starb, ist noch immer offen.
Warum Christina Rack starb, ist noch immer offen.  © Facebook/Screenshot/Greater Manchester Police

Spaziergänger hatten die Überreste der Britin bereits am 13. April 2021 nahe dem Fluss River Mersey entdeckt.

Warum die Mutter von zwei Kindern damals nicht gefunden wurde und woran sie starb, ist derzeit offen. Die Polizei von Manchester teilte in einer Erklärung mit, dass man noch immer die Umstände von Christina Racks Tod untersuche.

"Christinas Familie möchte sich bei allen bedanken, die die Suche nach Christina unterstützt haben, seit sie als vermisst gemeldet wurde", hieß es in der Mitteilung weiter.

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Im Gespräch mit "Manchester Evening News" hatte Racks Bruder im Oktober 2018 gesagt: "Es gab keine Anzeichen, dass sie verschwinden würde. Es gab kein Problem, keinen Streit innerhalb der Familie, der sich zugespitzt hatte."

Und weiter: "Sie hatte psychische Probleme und nahm Medikamente ein. Und in der Woche zuvor gab es Anzeichen dafür, dass sie etwas ängstlich wurde."

Ob also möglicherweise ein Suizid hinter dem mysteriösen Verschwinden steckt, müssen die Beamten nun neben weiteren Möglichkeiten ermitteln.

Titelfoto: Facebook/Screenshots/Greater Manchester Police

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