20-Jährige ging am Strand spazieren: Nun fehlt von ihr jede Spur

Punta Cana - Die Studentin Sudiksha Konanki (20) verschwand, als sie am frühen Donnerstag an einem Strand im Osten der Dominikanischen Republik spazieren ging.

Von Sudiksha Konanki (20) fehlt seit Donnerstag jede Spur.  © Police Handout, Facebook/Sudiksha Konanki

Wie Fox News und weitere US-Medien berichteten, wurde die 20-Jährige vergangenen Donnerstag als vermisst gemeldet.

Sudiksha aus dem US-Bundesstaat Virginia verbrachte ihren Urlaub zusammen mit sechs anderen Studentinnen der Universität von Pittsburgh in der Dominikanischen Republik.

Punta Cana liegt im Osten des karibischen Inselstaates und gilt als beliebtes Touristen-Domizil.

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Mit einem Flugblatt suchen die Behörden seit Tagen nach der jungen Frau mit schwarzen Haaren und braunen Augen.

Bislang blieb die Arbeit der örtlichen Such- und Rettungseinheit ohne Erfolg, wie in einem Beitrag auf Instagram berichtet wurde.

Da Sudiksha die indische Staatsangehörigkeit besitzt, ist die indische Botschaft ebenfalls beteiligt und arbeitet mit den Strafverfolgungsbehörden und dem Außenministerium vor Ort zusammen.

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Studentin seit Tagen vermisst: Ist die 20-Jährige im Meer ertrunken?

Die junge Frau aus Indien wurde zuletzt am Strand von Punta Cana gesehen. (Symbolbild)  © 123RF/zarahmad

Laut ersten Vermutungen könnte Sudiksha beim Baden im Meer ertrunken sein, nachdem sie von einer großen Welle erfasst wurde, berichtete die New York Post.

Am Abend zuvor hatte die Studentin noch mit ihren Freundinnen am Strand gefeiert. Während die anderen jedoch allmählich wieder zurück zum Hotel gingen, blieb Sudiksha bis zum Morgengrauen.

Die Universität von Pittsburgh erklärte, sie stehe in Kontakt mit Sudikshas Familie sowie mit den Behörden im US-Bundesstaat Virginia, und habe ihre volle Unterstützung angeboten, die junge Frau zu finden und wieder sicher nach Hause zu bringen.

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Das US-Außenministerium ruft Reisende aufgrund der Kriminalität in dem Inselstaat derweil zu erhöhter Vorsicht auf. "Gewaltverbrechen, einschließlich bewaffneter Raubüberfälle, Tötungsdelikte und sexueller Übergriffe, sind in der gesamten Dominikanischen Republik ein Problem", heißt es auf der Website der Behörde.

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