Vermisster Berliner tot in Spanien gefunden: Er fror an einem Eisblock fest
Spanien/Berlin - Der seit November 2022 vermisste Berliner Max Sch. (†30) wurde tot in Spanien aufgefunden.
Bergsteiger hatten die Leiche des Vermissten am 5. April auf dem Mulhacén Berg in Andalusien gefunden, wie die B.Z. unter Berufung auf die spanischen Medien berichtete.
Laut der spanischen Polizei (Guardia Civil) war der tote Körper an einem Eisblock festgefroren und konnte nur schwer vom Eis getrennt werden.
Sie stellte fest, dass der gebürtige Berliner für die Bergwanderung auf 3482 Meter Höhe nicht richtig gekleidet war. Demnach trug er nur Jeans, ein T-Shirt und Sportschuhe.
Es sei zu vermuten, dass der Deutsche von einem Schneesturm überrascht wurde und sich in einem Felsvorsprung schützen wollte, wo er erfror.
Die Obduktion ergab, dass es sich bei dem Toten um den vermissten Max Sch. handelt, der seit 2021 in der spanischen Gemeinde Bubión lebte.
Titelfoto: 123RF/perfectti, Guardia Civil (Bildmontage)