Vermisste Leonie Gritzka aus Remscheid: Neue Spur nach 5 Jahren?

Remscheid - Seit dem 22. Juli 2016 gilt Leonie Gritzka als vermisst. Die damals 15-Jährige stieg in Remscheid in ein Auto und verschwand bis heute. Jetzt soll es eine neue Spur zu dem vermissten Mädchen geben.

Diese Bilder von Leonie Gritzka zeigen sie vor über fünf Jahren. Jetzt soll es eine Spur zu der Vermissten geben.
Diese Bilder von Leonie Gritzka zeigen sie vor über fünf Jahren. Jetzt soll es eine Spur zu der Vermissten geben.  © Polizei Wuppertal

Die Ermittler der Polizei recherchieren seit dem Verschwinden des Mädchens und suchen nach Hinweisen. Doch seit über fünf Jahren konnte Leonie Gritzka nicht gefunden werden.

Im Jahr 2019 wurde ihr Fall sogar bei "Aktenzeichen XY ungelöst" behandelt. Auch hier ergaben sich keine neuen Hinweise.

Jetzt soll es möglicherweise eine Wende in dem bisherigen Fall ohne große Spuren geben.

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"Es handelt sich um äußerst umfangreiche und aufwendige Ermittlungen", sagte ein ermittelnder Kommissar jetzt gegenüber der Rheinischen Post.

Mehr dürfe der Ermittler aber noch nicht sagen. Die neue Spur wäre der erste Ansatz seit Jahren.

Die schweren Ermittlungen im Fall Leonie Gritzka

Damals hatten Zeugen von einem "Freund aus Frankfurt" berichtet, der sie abhole. Eine Zeugin, die Leonie zuletzt lebend sah, berichtete aber auch von einem roten Auto mit Kölner Kennzeichen.

"Leonie hatte ein Faible für ältere Männer", berichtet der zuständige Kommissar jetzt in der Rheinischen Post.

Am Tag nach dem Verschwinden meldete ihre leibliche Mutter sie als vermisst. Eine WhatsApp-Nachricht der Mutter wurde zwar noch zugestellt. Eine Antwort folgte aber nicht mehr.

Leonie Gritzka wäre jetzt 20 Jahre alt. Immer wieder gab es in den Jahren Hinweise von Zeugen, die das vermisste Mädchen gesehen haben wollen. Doch gefunden wurde sie bislang nicht.

Die Suche besonders erschwert habe die Vielseitigkeit des Mädchens. Sie trug damals unterschiedliche Outfits, mal längere und mal kürzere Haare. Sie nach fünf Jahren wieder zuerkennen, fällt so noch schwerer.

Laut dem Ermittler könnte sich das jetzt ändern. Die neuen Ermittlungen sollen ein wichtiger Ansatz sein.

Titelfoto: Polizei Wuppertal

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