Hannah bleibt verschwunden: Schockierende Wendung im Vermisstenfall!

Los Angeles (USA) - Eine 31-jährige Hawaiianerin verschwand auf dem Weg nach New York. Doch das Unglück nahm eine noch dramatischere Wendung: Die Familie muss nun nicht nur mit ihrem Verschwinden fertigwerden, sondern auch den plötzlichen Tod ihres Vaters verkraften.

Hannah Kobayashi (31) verschwand spurlos, nachdem sie ihren Anschlussflug nach New York verpasst hatte.
Hannah Kobayashi (31) verschwand spurlos, nachdem sie ihren Anschlussflug nach New York verpasst hatte.  © Screenshot/Instagram/islandmagik

Hannah Kobayashi hatte geplant, Anfang November Zeit bei ihrer Tante in New York zu verbringen und nahm am 8. November einen Flug von Maui nach Los Angeles, wie CNN berichtet.

Doch nachdem sie ihren Anschlussflug verpasst hatte, blieb die 31-Jährige im US-Bundesstaat Kalifornien zurück, und der Weiterflug nach New York fand nie statt.

Einen Tag nach ihrem geplanten Flug wurde Hannah in einer Buchhandlung im Einkaufszentrum "The Grove" in Los Angeles gesehen.

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Laut ihrer Schwester Sydni überwies sie dort Geld an zwei unbekannte Personen. Wer diese waren und warum sie sich in der Buchhandlung aufhielt, bleibt bislang unklar.

Kurz darauf verschwand die 31-Jährige spurlos und hinterließ ihrer Familie eine Reihe rätselhafter Botschaften, die weitere Fragen aufwarfen.

Was bislang über das Verschwinden von Hannah Kobayashi bekannt ist

Das Verschwinden von Hannah Kobayashi (31) wirft viele Fragen auf.
Das Verschwinden von Hannah Kobayashi (31) wirft viele Fragen auf.  © Screenshot/Facebook/Missing People In America

Wenig später tauchte ein Video auf, das die 31-Jährige bei einer Veranstaltung im Nike-Store der Shopping-Mall zeigt, sowie ein Foto von Schuhen, das sie auf ihrem Instagram-Account postete.

Am 11. November – dem letzten Tag, an dem jemand von der Frau hörte – schickte Hannah besorgniserregende Nachrichten an einen Freund.

Sie fühle sich unsicher und jemand versuche, ihre Identität und ihr Geld zu stehlen. Weitere rätselhafte Nachrichten folgten, die den Eindruck erweckten, dass sie sich in einer schwierigen und möglicherweise gefährlichen Lage befindet.

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Wie aus einem Facebook-Beitrag ihrer Schwester Sydni hervorgeht, erhielt die Familie Überwachungsaufnahmen aus dem Einkaufszentrum, auf denen die Vermisste nicht allein zu sehen ist und offensichtlich in einem schlechten Zustand zu sein scheint.

Am Sonntag dann die schreckliche Nachricht: Der 58-jährige Vater von Hannah, Ryan Kobayashi, wurde tot aufgefunden. Er war offenbar aus einem Parkhaus in der Nähe des Flughafens gestürzt, nachdem er 13 Tage unermüdlich nach seiner vermissten Tochter gesucht hatte. Ein Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden; laut der Gerichtsmedizin handelt es sich um Selbstmord. Das wirft jedoch die Frage auf, ob er möglicherweise mehr wusste, als bislang bekannt ist.

Dieser tragische Verlust verstärkt das ohnehin schon unvorstellbare Leid der Familie inmitten der verzweifelten Suche nach Hannah, die weiterhin verschwunden bleibt.

Normalerweise berichtet TAG24 nicht über mögliche Suizide. Da es sich hier um einen Vermisstenfall handelt und die Todesursache des Mannes noch nicht feststeht, hat sich die Redaktion dafür entscheiden:

Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge unter 08001110111 oder 08001110222oder 08001110116123 rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/islandmagik, Screenshot/Facebook/Missing People In America

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