USA - Einmal New York sehen – für viele Menschen ein großer Traum, so auch für eine junge Frau. Doch die Reise wurde ihr zum Verhängnis. Auf dem Weg zum "Big Apple" verschwand sie, und die Sorge der Familie wächst stetig, besonders seit neue Bilder der Vermissten aufgetaucht sind.

Die 31-jährige Hawaiianerin Hannah Kobayashi verweilte im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien, nachdem sie ihren Anschlussflug nach New York verpasst hatte.

Wie die New York Post berichtete, wurde sie dort vor rund zwei Wochen bei der Polizei als vermisst gemeldet.

Kurz vor ihrem Verschwinden schrieb sie ihrer Familie "seltsame Nachrichten", unter anderem: "Ich wurde dazu verleitet, praktisch all mein Geld herzugeben."

In einer anderen Nachricht behauptete sie, von "jemandem, von dem ich dachte, dass ich ihn liebe", hereingelegt worden zu sein.

Die Familie erhielt nun die Information, dass sie am 11. November – einen Tag nach ihrem Verschwinden – in der Nähe einer U-Bahn-Station mit einer unbekannten Person gesichtet wurde.

Die besagten Bilder wurden der Tante von Kobayashi gezeigt, die jedoch erklärte, dass sie keine weiteren Informationen zu den Überwachungsbildern geben könne, da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen seien.

Allerdings habe dies "große Besorgnis ausgelöst und den Verdacht der Familie, dass etwas nicht stimmt, erhärtet".

Die Angehörigen hoffen nun, dass das Videomaterial den Beamten helfen wird, die 31-Jährige schnell zu finden.

Ihre Schwester äußerte diese Woche, dass die Polizei "die Sache nicht so ernst nimmt, wie wir es uns wünschen würden, weil meine Schwester als erwachsene Person gilt und ihre eigenen Entscheidungen treffen kann".

Seit dem 11. November ist ihr Telefon ausgeschaltet, und sie hat sich seitdem nicht mehr bei ihrer Familie gemeldet.