Bad Segeberg - Jetzt gibt es Gewissheit! Bei dem im schleswig-holsteinischen Bad Segeberg gefundenen Skelett handelt es sich nicht um den seit 2019 vermissten Baris K. (32) aus Bad Bramstedt.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, liegt nun das Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung vor. Demnach ist die Identität der am 2. August im Mozartweg gefundenen Leiche weiter unbekannt.

Es kann derzeit lediglich bestätigt werden, dass es sich um eine männliche Leiche und eben nicht um den Vermissten handelt. Das ergab ein DNA-Abgleich.

Damit bestätigten die Beamten, was bereits vor einigen Tagen im Netz kursierte und für ordentlich Verwirrung gesorgt hatte.

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So hieß es in einem Facebook-Post auf der Seite "Findet Baris", dass die Angehörigen von der Polizei informiert wurden, dass es sich bei der Leiche mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit nicht um Baris K. handle.

Auf TAG24-Nachfrage erklärte die Polizei jedoch, dass es noch gar kein Ergebnis gebe und es sich offenbar um ein "Missverständnis" handele - jetzt haben es die Angehörigen aber schwarz auf weiß!

Damit geht die Suche nach Baris K. weiter. Der 32-Jährige war bereits im April 2019 nach einem Treffen mit Freunden in Bad Segeberg spurlos verschwunden.

Suchaktionen der Polizei und ein Aufruf in der Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" blieben bislang erfolglos. Die Ermittler gehen inzwischen davon aus, dass der Vermisste einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist.