Sie kann nicht sprechen und ist orientierungslos: Vermisste von BVG-Mitarbeitern erkannt
Update, 14.22 Uhr: Vermisste wieder da
Wie die Polizei am frühen Nachmittag mitteilte, konnte die Jugendliche bereits kurz nach Veröffentlichung der Suchmeldung wohlbehalten aufgefunden werden. Mitarbeiter der BVG erkannten sie im Bereich einer Bushaltestelle im Schwarzelfenweg in Weißensee.
Alarmierte Einsatzkräfte brachten sie schließlich unversehrt zu ihrer Familie nach Spandau zurück.
Suchmeldung von 11.42 Uhr
Berlin - Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem Teenager aus Berlin-Spandau, der seit dem gestrigen Sonntag vermisst wird.
Zu diesem Zweck hat die Behörde am Montag Fotos veröffentlicht.
Demnach verließ die 15-Jährige am 10. November gegen 19.45 Uhr eine Wohnung in der Henriette-Herz-Allee in Lichtenberg, wo sie zu Besuch war. Seitdem wurde sie nicht mehr gesehen.
Sie kennt die Gegend nicht und leidet zudem unter einer geistigen Beeinträchtigung, sodass sie nicht sprechen kann und orientierungslos ist, wie die Polizei weiter mitteilte. Außerdem könne sie weder lesen noch schreiben und sei sie der deutschen Sprache nicht mächtig.
Auffällig sei ihr zügiger Gang, wobei sie sich ständig umschaue. Die Jugendliche lebt mit ihrer Familie in einer Unterkunft in Spandau. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass sie selbstständig den Weg dorthin finde.
Die Ermittler fragen, wer Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten geben oder sonstige sachdienliche Angaben machen kann. Wer hat den Teenager seit dem 10. November 2024 gesehen?
Hinweise nimmt Kriminalpolizei der Direktion 2 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 2 (West) in der Charlottenburger Chaussee 75 in 13597 Berlin-Spandau unter den Telefonnummern (030) 4664-273413 (während der Bürodienstzeiten) oder unter der 4664-271100 (außerhalb der Bürodienstzeiten) sowie jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache der Polizei Berlin entgegen.
Sollte sofortiges polizeiliches Handeln erforderlich sein, dann wählt bitte umgehend die 110.
Titelfoto: TAG24, Polizei Berlin (Bildmontage)