Wie die Polizei mitteilte, ist die 16-Jährige aus Wesseling wieder zu Hause bei ihren Erziehungsberechtigten.

Die Schülerin sei wohlbehalten zu ihrer Wohnanschrift zurückgekehrt. Einsatzkräfte überprüften ihre Rückkehr und zogen die Fahndung zurück.

Wesseling/Hürth - Vor rund zwei Wochen kam die 16-jährige Schülerin aus Wesseling nach der Schule nicht nach Hause - seither fehlt von der Jugendlichen jede Spur. Die Polizei bittet weiter dringend um Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten.

Am 27. April hatte die Polizei im Rhein-Erft-Kreis erstmals vom Verschwinden der Schülerin berichtet, die demnach am 19. April gegen 16 Uhr zum letzten Mal gesehen worden war, als sie sich auf der Hubertusstraße in Wesseling im Bereich der "OIL!"-Tankstelle aufgehalten hatte.

Zuvor war die Teenagerin nicht von der Schule nach Hause zurückgekommen. Auch ihr Handy war seither ausgeschaltet.

Wegen ihres Gesundheitszustands konnte die Polizei nicht ausschließen, dass sie sich in einer hilflosen Lage befinde, wie es hieß.

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Am Freitag meldeten sich die Ermittler dann mit neuen Informationen zu dem Vermisstenfall.

Demnach waren am Donnerstagabend (4. Mai) nach Zeugenhinweisen umfangreiche Suchmaßnahmen in einem Waldgebiet im Bereich der Straße "Am Heidenhang" sowie in einem Gebäude am Brabanter Platz in Hürth eingeleitet worden.

Die Einsatzkräfte seien dabei einem konkreten Hinweis auf den Aufenthaltsort der Vermissten nachgegangen, wie die Beamten erklärten.

Neben Kräften der Hundertschaft und einem Polizeihubschrauber war auch ein Spürhund vor Ort. Die Jugendliche blieb jedoch trotz der umfangreichen Suche weiter vermisst.

Die Polizei veröffentlichte am Freitag ein weiteres Foto der Jugendlichen, die folgendermaßen beschrieben wurde:

• 1,65 Meter groß
• schlanke Statur
• dunkelblonde Haare
• trug zum Zeitpunkt ihres Verschwindens lila Schuhe mit weißer Sohle, eine schwarze Leggings, eine schwarze Lederjacke, ein weißes T-Shirt sowie eine Tasche mit Schulsachen

Die Ermittler bitten dringend um Hinweise zum Aufenthaltsort der Jugendlichen. Zeugen können sich entweder unter der Rufnummer 02233/520 oder per E-Mail an die Ermittler wenden.

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Erstmeldung vom 27. April: 15.05 Uhr; zuletzt aktualisiert am 6. Mai: 8.19 Uhr.